LTE in Dresden

Long Term Evolution (LTE) nennt sich die Technologie, die im Moment ihren Siegeszug auf dem Gebiet des mobilen und schnellen Internets antritt. Im Juni 2010 hat die Bundesregierung nach langen und zähen Verhandlungen die hierfür notwendigen Lizenzen an drei große Kommunikationskonzerne vergeben. Vodafone, Telekom und O2 bemühen sich seither um die flächendeckende Verbreitung vom neuen LTE-Netz in Deutschland.

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Staatliche Restriktionen für LTE Deutschland bezüglich der LTE Netzabdeckung

Es wurde gesetzlich festgehalten, dass sich alle drei Telekommunikationsgiganten in der Anfangsphase um eine hinreichende Erschließung der ländlichen Gebiete bemühen müssen. Erst, wenn die Regionen erfolgreich mit LTE ausgestattet sind, die bisher nur über eine sehr schlechte Internetanbindung verfügen, dann werden die Ballungszentren des Landes mit der notwendigen LTE Technologie versorgt. In den meisten Fällen ist lediglich eine Umrüstung der bestehenden Anlage notwendig aber in den strukturschwachen Regionen ist die Errichtung komplett neuer Sendemasten einfach unvermeidbar.

LTE – Technologie im Einsatz in Deutschland

Die Datenübertragung des schnellen Internets liegt bei der LTE-Technologie über dem heutigen DSL-Standard und ist der offizielle Nachfolger der momentan beliebten UMTS-Technologie, was 2004 in Deutschland erfolgreich an den Start ging. Eine neue Übertragungsmethode macht die großen Übertragungsraten erst möglich. Das LTE Netz wird für die Anwender nicht nur schneller sondern auch stromsparender. Laut den Angaben der Hersteller sollen die derzeitigen Handy-Akkus doppelt solange halten, weil sie weniger Ressourcen in Anspruch nehmen, um online nach Updates und individuellen Informationen suchen.

LTE Anbieter

Drei große Mobilfunkkonzerne haben für rund vier Milliarden Euro 2010 die notwendigen Lizenzen für einen erfolgreichen Ausbau der LTE Technologie von der Bundesregierung ersteigert. Alle drei Unternehmen befinden sich im Moment noch im fieberhaften Ausbau der Sendeanlagen. Obwohl sie in weiten Teilen des Landes die Arbeiten noch nicht abgeschlossen haben, befinden sich seit 2011 die ersten offiziellen LTE-Tarife für den Kunden auf dem Markt. Seit April 2011 gilt Vodafone als einer der ersten kommerziellen Anbieter mit seinen offiziellen LTE-Tarifen. Im Mai folgten die Telekom und im Juni 2011 O2. Alle drei Anbietern buhlen nun um die Gunst der Kunden und versuchen mit LTE Technik frischen Wind in die Haushalte der Deutschen wehen zu lassen. Trotz der eher übersichtlichen Anzahl von Anbietern ist die Tarife-Dschungel dennoch für die meisten Endverbraucher ein graues Tuch. Sie sind sich unsicher auf was sie genau achten sollen und wo die Stärken bzw. Schwächen der einzelnen Anbieter liegen. LTE-Netzabdeckung.net gibt hilfreiche Tipps um alle wichtigen Fragen beantworten zu können.

LTE Verfügbarkeit in Dresden

Bis 2013 soll der Ausbau des LTE-Netzes in Deutschland zu weiten Teilen erfolgreich abgeschlossen sein. Auf der LTE Karte können Sie sich bereits einen Überblick verschaffen, welche Regionen mit dem neuen Mobilfunkstandard ausgestattet sind. Vodafone hat hierfür auf seiner Homepage eine Sonderrubrik an. Auf einer animierten Karte werden übersichtlich die Netzgeschwindigkeiten von UMTS, GPRS und LTE dargestellt. Einfach nur folgenden Link anklicken und den gewünschten Ort suchen, schon ist man im Bilde, wie der Stand der Entwicklung an dieser Stelle im Moment ist. Die Homepage von O2 bietet auf die Frage der LTE-Verfügbarkeit sucht zwei Alternativen. Die erste ist eine Telefonhotline. Unter 0800 30 30011 kann der Kunde von 9 bis 22 Uhr anrufen und seine Fragen stellen. Die zweite Option ist ein LTE Verfügbarkeitscheck durch deren Homepage. Diesen Service werden sicherlich die meisten bevorzugen, weil man hier an keine Wartezeiten gebunden, wie man es bei zahlreichen Hotlines größerer Unternehmen kennt. Die Webseite der Telekom agiert ähnlich wie Vodafone und ist bestrebt dem Verbraucher auf dem Online-Weg schnell den Service zu bieten, den er um die gewünschte Auskunft über die LTE-Verfügbarkeit in der eigenen Region zu erhalten.